Das brennende Problem

Die Menschheit wächst, der Welt-Energiebedarf steigt und die fossilen Energieträger werden in absehbarer Zeit unerschwinglich teuer werden. Daraus ergeben sich Konsequenzen für unser aller Konsumverhalten, besonders in Bezug auf den persönlichen Energieverbrauch für Fortbewegung, Heizen und Warmwasser. Die Energiewende, also die Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung, halte auch ich für unabdingbar. Für mich als unabhängig denkender Energieberater heißt das, Energie einzusparen wo es möglich ist, den Bedarf aus regenerativen Energien zu decken und unsere Potentiale effektiv und effizient zu nutzen. Das ist das Projekt zur Zukunftssicherung, an dem ich mich aktiv beteilige.

Regenerative Energien

Für die regenerativen Energien aus Biomasse wird es notwendig, das Gleichgewicht zwischen Verbrauch und Erzeugung zu finden, zu stabilisieren und zu erhalten. Beim Verbrauch ist unsere Nahrung vorrangig vor der Energieverwertung zur Mobilität oder Heizung anzusetzen. Damit ist offensichtlich, dass nur eine effiziente Nutzung unserer verfügbaren Ressourcen zum Ziel führt, alle zu ernähren, zu beherbergen und zu wärmen.
Eine Energiequelle, die uns seit Anbeginn der Welt beständig mit Energie versorgt, ist die Sonne. Sie liefert eine Energiemenge, die auf der Erde nicht verbraucht werden kann. Diese Energie zu nutzen, um das Wohl der Menschheit zu erhalten und zu steigern, ist eine Aufgabe, die es sich lohnt anzugehen.
Eine weitere Energiequelle ist die Wärme unseres Planeten (Erdwärme). Auch hier ist die vorhandene Reserve nach menschlichem Ermessen unendlich, wenn auch kleiner als die Sonnenenergie. Mit der kombinierten Nutzung von Solar- und Geoenergien kann der Energiebedarf der Menschheit in die Zukunft gedeckt werden.

Energieberater von heute: vernetzt im Denken und ständig am Puls der Zeit

Mit den gestiegenen Anforderungen an zukunftsfähige Gebäudestrukturen mitten im Zeitalter der Digitalisierung ist mein Kompetenzfeld als professioneller Gebäudeenergieberater heute noch viel umfassender und komplexer als noch vor einigen Jahren. Zeitgeistiges  Fachwissen zum Markt der Energieversorgung, technische Aspekte zu Geräten, neuartige Bauweisen und Materialien ist neben Technologieaffinität weiterhin unabdingbar. Auch der Faktor „Zusammenarbeit in interdisziplinär agierenden Teams“ ist wichtig, gerade in der Planungsphase – da gilt es für mich, in der Vielfalt aller möglichen Aspekte eine reibungslose Schnittstelle zu den anderen Fachplanern zu sein, zusammen mit ihnen sinnvolle Strategien und gleichsam Kompromisse zu finden. Hinzukommen analytisches Denken und Kreativität beim Eruieren individueller (und manchmal auch ungewöhnlicher) Lösungen für das jeweilige Szenario und die Bedürfnisse des Kunden – letzterer weiß am Projektbeginn oft nicht, welches Ziel er genau erreichen möchte. Wenn der Berater die von ihm angedachten Maßnahmen ohne Fachchinesisch erklären und sich auf den Kunden einstellen kann, umso besser. Wenn die Strategie klar ist, geht es darum, das betreffende Grundstück samt Gebäude zu analysieren, bauphysikalische Hintergründe zu beleuchten und energetische Schwachstellen zu entdecken etc.

Gefordert: Fachkenntnis und Erfahrung heute und für die Zukunft

Die Anforderungen an zukunftsfähige Gebäude wachsen ständig. Sie sollen energieautark,  emissionsneutral, smart, integriert und flexibel sein. Und natürlich betriebswirtschaftlich – alles zusammen beeinflusst den Energieverbrauch der Immobilie wesentlich und trägt zu einer guten Ökobilanz bei. Strom, Wasser, Heizung, Lüftung & Co. müssen so geplant und installiert werden, dass sie sich an Veränderungen dynamisch anpassen. Dabei gilt es u.a. auch abzuwägen zwischen intelligenter Vernetzung, die wiederum Strom frisst, andererseits kann sie auch sagenhaft beim Stromsparen helfen. Besonders Gewerbeimmobilien werden verstärkt mit smarten Technologien ausgestattet, die für erhebliche Energieeinsparungen sorgen können.

Vor allem bei Neubauten ist die Phase der Konzeption und Planung zukunftsentscheidend: Eine leichte Anpassung in der angedachten Architektur kann  oft den späteren  Energieverbrauch senken und kostspielige Nachrüstungen vermeiden.

Wichtig: Energieflüsse planen, Aspekte in Einklang bringen und ein stimmiges, wirtschaftliches Gesamtkonzept abliefern

Die sich ständig ändernden Richtlinien rund um das Thema „Bauen, Sanieren, Energiesparen“ nehmen in meinem Berufsalltag eine große Rolle ein. Ob Vorschriften zu Dämmung, veraltete Heizungen, aktuelle, gesetzlich gültige Mindestwerte oder die Energieeinsparungsverordnung – immer gibt es Neuerungen zu beachten. Neben der unabdingbaren Verbandsarbeit wie etwa für den Verband Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH) gehören immer auch  kleinere Aufgaben dazu, wie etwa einen Energieausweis ausstellen oder eine Immobilie nach Nachhaltigkeitsstandards zu zertifizieren.

Kurzum: Es geht bei meiner Arbeit als Gebäude-Energieberater keinesfalls nur darum, den Energieverbrauch zu senken, sondern ich muss sozusagen eine Art „Alleskönner“ sein. Ich muss vernetzt denken und agieren, um all die komplexen Anforderungen im Auge zu behalten und um effiziente und ökonomische Lösungen zu entwickeln. Ich möchte meinen Kunden ein intelligentes, modernes Gesamtkonzept mit Mehrwertcharakter abliefern, das ein Gebäude und seine Inhaber bzw. Bewohner zufrieden und komfortabel in die Zukunft begleitet.

Meine Vision

Mit meinen Mitteln als Bauingenieur und unabhängiger Gebäude-Energieberater möchte ich helfen, über die effiziente Nutzung der vorhandenen fossilen Energieträger zu deren Ablösung beizutragen und zur Nutzung regenerativer Energieträger überzuleiten.
Begonnen habe ich als Energieberater für Wohngebäude, aber ein weiteres, großes Potential liegt in der Nutzung regenerativer Energien auch für Nicht-Wohngebäude. Hier sehe ich ein weites, zukünftiges Betätigungsfeld für mich. Es gibt schon Systeme, die autark sind. Lassen Sie uns diese Systeme nutzen und verbreiten.

Darauf sollten Sie bei der Auswahl eines seriösen Energieberaters achten:

  • Hat er eine solide Ausbildung im Baubereich wie Ingenieure oder Architekten?
  • Hat er eine Zusatzausbildung zum Energieberater?
  • Ist er bautechnisch qualifiziert? Energetische Sanierungen werden oft aus Unkenntnis falsch geplant und durchgeführt. Die Entscheidung, eine Komplettsanierung mit Wärmedämmung und Fensteraustausch oder nur einen Heizungsaustausch durchzuführen, hat immer bauphysikalische Konsequenzen.
  • Hat er den Überblick über alle Gewerke und oder deckt er nur einen Teilbereich ab wie zum Beispiel ein Dachdecker, Maler, Stuckateur, Heizungsbauer oder Kaminfeger?
  • Arbeitet er herstellerunabhängig?
  • Ist er ein Generalist mit einem unvoreingenommenen Blick auf Ihre Immobilie?
  • Arbeitet er gründlich? Ein Profi nimmt das gesamte Gebäude unter die Lupe, begutachtet Wände, Fenster, Türen, das Dach, die Kellerdecke, die Haustechnik (Heizung, Warmwasserbereitung und -verteilung, Pumpen, Thermostate und Leitungen). Nach der Sichtung weiß er, in welchem energetischen Zustand sich Ihr Gebäude befindet, zeigt Schwachstellen auf und erstellt auf Wunsch ein dezidiertes Sanierungskonzept.

Meine Qualifikation

KFW-Sachverständiger
www.kfw.de

Deutsche Energieagentur DENA
www.dena.de

Energieeffizienz-Experte für Förderprogramme des Bundes
www.energie-effizienz-experten.de

Zugelassen als Energieberater für KMU / Energieberatung im Mittelstand
und Privatpersonen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
www.bafa.de

Mitglied des Verbands der Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker e.V. Baden-Württemberg (GIH)
www.gih-bw.de

Partner und ausgewiesener Leitlinienberater des Programms Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
www.zukunftaltbau.de